Die Kameradschaft erweist sich als Ordnungsmodell der Rechten der Gegenwart als Sackgasse. Der Kampf ist längst nicht mehr Daseins- und Formierungszweck der Rechten und sollte es auch nicht sein. Vor allem, weil er zur Selbstidentifikation über den Feind zwingt. Das haben wir bereits im ersten Teil dieses Essays ausgeführt. Christian „Outdoor“ Illner bietet das Konzept einer Gefährtenschaft des Rechten als Gegenmodell an. Dieses – unserer Meinung nach fruchtbarere Modell – möchten wir euch hier näher bringen.
Wer sind die Rechten?
Zuerst ist es wichtig, noch einmal zu rekapitulieren, wer die Rechten überhaupt sind. In ihrer Vermessung “Mit Linken leben” haben Martin Lichtmesz und Caroline Sommerfeld gut beschrieben, dass Linke vor allem auf eine unbewusste bewusste Art links sind, das Linkssein für sie ein “Goodguy-Badge” darstellt. Im weitesten Sinne Rechte sind eher unbewusst rechts, da ihnen rechte Werte und Vorstellungen viel eher natürlich, vernünftig oder als gesunder Menschenverstand erscheinen. In Relation zu den Linken versteht man sich selten bewusst als Rechter.
Linke haben daher dank ihrer hegemonialen Stellung die Möglichkeit innerhalb der von ihnen kontrollierten Öffentlichkeit zu »setzen«, was und wer rechts ist, ohne an konsistente Logik, Methoden und Kriterien gebunden zu sein. »Rechts« wird zu einem Bannwort, dass der Sicherung linker Narrative dient und Ausdruck ihrer Machtausübung ist. Schon deshalb kann es keine inhaltlichen Kriterien geben, weil es zur Bezeichnung einer immer diverser werdenden Menagerie von Feinden verwendet wird. Nach Lichtmesz und Sommerfeld konstituiert sich das dissidente Rechte in jüngerer Zeit als Opposition gegen das Linke insbesondere anhand der Haltung im Falle dreier Bruchlinien:
- Utopisten vs. Realisten
- Vertrauen vs. Mißtrauen gegenüber den Mainstream-Medien
- Globalisten vs. Identitäre
Wer sich Utopisten, Mainstream-Medien, Globalisten oder anderen Vertretern von Spielarten des linken Denkens in den Weg stellt oder ihnen auch nur widerspricht, wird von ihnen als ihr Feind, als Rechter markiert. Wir sprechen über Prozesse, die primär dem linken Denken entfließen und sich durch konstante Transformation auszeichnen: Sie sind Fortschritt, der kein Innehalten kennt, sondern und deshalb immer wieder neue, sich stetig verändernde, falsche Dichotomien zwischen alt und neu, regressiv und progressiv, unzeitgemäß und zeitgemäß, unmoralisch und moralisch erzeugt. Wer bei diesem Fortschreiten nicht mehr mitkommt, wird vom Prozess ausgestoßen und erlebt sich selbst als Verworfener. Am Ende werden auch Alt-Linke von der eigenen Revolution gefressen. Das Ausgestoßensein betrifft zuvorderst aber die Rechten.
Weltschmerz ist die rechte Initiationserfahrung
Hier setzt Illner an. Durch ihren eigenen instinktiven Weltzugang begegnet den Rechten die Falschheit und vielmehr Falschgemachtheit der Welt unmittelbar. Vor ihnen spielt sich die Entzauberung des Seins nicht als seligmachender Aufklärungsprozess, sondern als eine Tragödie ab, die die Welt ihrer Schönheit, ihrer Geheimnisse, ja gar ihrer Seele beraubt und sie als tote Materie, als einen sinnlosen Ort zurücklässt. Der Fortschritt entblößt sich vor dem Rechten, als ein Fortschreiten in den Untergang, an dessen Ende das Nichts lauert. Der Rechte sehnt sich nach einer sinnvollen Welt, erkennt diesen Zerstörungsprozess als das was er ist und fühlt sich dazu berufen, etwas dagegen zu unternehmen.
Die Linken hingegen sehen es nicht. Sie wollen und können es womöglich gar nicht sehen. Ihnen bleibt nur in Form eines “Ich sehe was, was du nicht siehst”-Spiels den Rechten über den Zustand der Welt zu gaslichtern. Die Wahrheitssysteme des Mainstreams werden von den Rechten daher als etwas erkannt, was sich zwischen sie und die Welt schieben und ihre Wahrnehmung verdrehen, falsifizieren und pathologisieren will. Weshalb sie wiederum das System und die in ihm waltenden Linken als ihre Gegner begreifen. Das Ausgestoßensein aus der Welt, oder was die Linken daraus gemacht haben und der von ihnen vorangepeitschten Gesellschaft, wird damit zu einer verbindenden Initiationserfahrung eines Mosaiks der Ausgestoßenen.
Das Mosaik der Suchenden
Dieses Mosaik ist aber zuvorderst nur im oben genannten Lichtmesz-Sommerfeldschem Sinne rechts: ein gäriger Haufen der Dagegenseienden. Die von den Linken als rechts bezeichneten Leute werden von diesen in eine Traditionsgeschichte eingeordnet, mit der sie nicht vertraut und die ihnen nicht bewusst ist. Es ist ein Mosaik der Suchenden, dessen Mitglieder durch die Konfrontation mit dem Fortschritt unantastbar geglaubte Gewissheiten und ihre politische, geistige und manchmal auch tatsächliche Heimat und damit ihren sicheren Stand in der Welt verloren haben. Sie sind auf der Suche nach ganz verschiedenen Dingen: taktische Verbündete, eine neue politische Heimat, Wahrheit oder sogar einem Weg zurück ins System. Es ist aber auch die Suche nach einem neuen Sinn oder überhaupt einer sinnvollen Welt im Angesicht des fortschreitenden Irrsinns. Das Rechte im eigentliche Sinne, das bereits in ihnen steckt, muss aus den Suchenden heraus erst heranreifen und zu Bewusstsein kommen. Es ist nicht bloßer Trotz! Das wichtigste hierbei ist es Sackgassen und Irrwege zu vermeiden. Und das ist der Moment der Gefährtenschaft.
Der Verlust der Gewissheiten macht die Suchenden offen für neue Wege. Eine Offenheit für den zu beschreitenden Weg und eine Offenheit für einander ermöglicht, dass die Ausgestoßenen diesen Weg zumindest ein Stück weit gemeinsam auf sich nehmen können und selbstverständlich können und sollen diejenigen, die ihn bereits länger beschreiten, ihnen dabei Orientierung und Hilfe bieten. Es ist Aufgabe der Rechten, diesen Suchenden dabei zu helfen, die Traditionsgeschichte, in der sie sich plötzlich wiederfinden, zu verstehen und als ihr Schicksal anzunehmen.
So finden sich die Gefährten
Denn es gibt die Rechte als politisch-weltanschauliches Phänomen mit Politikern, Vertretern, Vordenkern und einer ideengeschichtlichen Herleitungshistorie, was eine positive Selbstverortung im Rechten erlaubt. Dazu muss man von Namen, die für eine intellektuelle Rechte bedeutsam sind, z.B. Burke, Donoso Cortez, Schmitt, Ludwig Klaages, Sieferle nichts gehört und ihre Schriften nicht unbedingt gelesen haben, um dazu zu gehören. Diese Autoren haben erkannt, philosophisch durchdrungen, verschriftlicht, formalisiert und weitergedacht, was sich einem rechtslehnenden Menschen aus der Begegnung mit der Welt und dem Leben häufig schon instinktiv und logisch zueignet, unabhängig von parlamentarischen Sitzordnungen oder zeitgebundenen Parteiprogrammen. Gesäßtopographie am Arsch!
Durch den gemeinsamen Weg finden sich dann wahre Gefährten, die für einander und das gemeinsame Projekt einstehen und so eröffnet sich die Chance auf einen Neuanfang und ein organisches Anwachsen an das Rechte Lager, das dann jene Gefährtenschaft ist und den Verlorenen und Suchenden zu einer neuen Gewissheit und Heimat werden kann. Doch erst das Beschreiten des Weges wird in einer performativen Entfaltung zeigen, was zusammenwächst und was nicht zueinander finden kann. Manche verlassen den Weg, andere finden für sich einen anderen, manch einer ist vielleicht noch nicht bereit und kehrt um und manch einer wird nie bereit sein. Und das ist letztlich in Ordnung, solange sich die wirklichen Gefährten dabei finden.
Die Gefährten finden zunächst Halt aneinander und dadurch schließlich auch in der Geschichte. Daraus folgt ein selbstbewusster und gelassener Stand in der Welt, aus dem man eine positive Selbstverortung ziehen kann. Für die Gefährtenschaft wird das Rechte zu einer wahren neu begründeten Heimat und zu einer mit Bedeutung gefüllten Identität, die für sich existiert, die keine Abwehr- oder Trotzreaktion ist und keiner Definition über ihre Feinde bedarf.
Unterschiede zwischen Kameradschaft und Gefährtenschaft
Hierin zeigen sich die großen Unterschiede, die zwischen Gefährtenschaft und Kameradschaft bestehen. Als Kampfverband ist die Kameradschaft von einem gesetzten Ziel, das es zu erreichen gilt, und den Gegnern, die diesem Ziel im Weg stehen, bestimmt. Das Kämpfen und Besiegen des Feindes ist ein innerer Zwang, von dem sich Kameraden nie ganz lösen können.
Die Gefährtenschaft bestimmt sich stattdessen durch den gemeinsam beschrittenen Weg, auf dem diese durch eine Vielzahl schicksalhafter Erfahrungen sowohl in die Breite als auch in die Tiefe wächst und nicht vom Erreichen eines Ziels abhängig ist, da sie schon vom Beschreiten des Weges profitiert.
Dies erlaubt ihr auch dort eine Offenheit und Gelassenheit, wo der Kampfverband schon seiner Natur nach auf eine strenge Formation und Organisationsform angewiesen ist, die ihn spröde und zerbrechlich macht.
Das langsame organische Anwachsen der Gefährten an das rechte Lager hingegen ist nachhaltiger und macht verständiger. Meinungs- und Lebensstilunterschiede können eher ausgehalten und akzeptiert werden, wodurch eine wirkliche Mosaikrechte als Chance und nicht nur als minderwertiger Kompromiss entstehen kann. In einem strengen Verband würden sie Haarrisse erzeugen, an denen die Kameradschaft unter Druck auseinanderbrechen kann.
Die Gefährtenschaft ist deshalb auch keine Bekenntnissekte, sie verlangt nicht nach Bußritualen für früheres politisches Irrlichtern, nach geistiger Unterwerfung oder eben militärischem Gehorsam. Man muss sich aber dem Wesen der Gefährtenschaft selbst öffnen.
Das Wesen der Gefährtenschaft
Doch was macht nun das Wesen der Gefährtenschaft aus? In der Lehre Outdoor Illners ist sie eng verwoben mit dem, was er das neurechte Projekt nennt. Neu ist hier wörtlich zu verstehen, denn das neurechte Projekt muss als Anfang von etwas Neuem verstanden werden, als eine Wiederentdeckung und Wiedererschließung der Welt und des Rechten. Dieses Projekt ist der angesprochene gemeinsame Weg und essentieller Bestandteil ist die Gefährtenschaft, die diesen Weg beschreitet. Die Gefährtenschaft ist also ebenso Bewegung im Wortsinn. Sie vereint in sich die flache, mittlere und tiefe Rechte auf ihrer Queste zum Schaffen der Hohen Rechten. Was diese Konzepte im Einzelnen bedeuten, kann hier nicht wiedergegeben und muss zu einer anderen Zeit näher beleuchtet werden.
Die Gefährtenschaft ist deshalb auch weniger Organisation denn vielmehr lebendiger, gewachsener Organismus derjenigen, die nicht anders konnten, als der Entzauberung der Welt, den Wunsch nach einer Verteidigung des Rechtmäßigen und Erneuerung des Wahren, Guten und Schönen entgegen zu setzen. Wie bei Tolkiens Gemeinschaft des Rings hat das Schicksal uns als Gefährten zusammengeführt und trotz aller Unterschiede müssen wir in der Zeit, in die wir geworfen sind, einen Pfad in das die Welt bedrohende Nichts hinein und hindurch zu etwas Neuanfänglichem finden. Den Gefährten ist es als Schicksalsgemeinschaft aufgegeben, sich auf diesen Weg zu machen.
Die Offenheit des Weges
Deshalb stehen auch die auf dem Weg gewonnenen Freunde, Erkenntnisse, Erfahrungen und Reife im Zentrum. Ein konkretes Ziel, jenseits der Absicht zu etwas »Neuem Rechten«, zu dieser Hohen Rechten aufzubrechen, kann nicht geplant und schon gar nicht erzwungen werden. Da der Weg selbst noch unbeschritten ist, kann er von einem Kommandanten nicht befohlen, von einem Theoretiker nicht am Schreibtisch konstruiert werden. Statt einer schmalen geraden Gasse sucht sich die Gefährtenschaft ihren Weg über eine Vielzahl breiter Pfade, die sich ihr im Laufe der Reise offenbaren und zueignen werden.
Deshalb hat sie auch keine dezidierte Ideologie, ohne jedoch antiideologisch zu sein. Es muss sich selbstverständlich dennoch eine gewisse Festigkeit entwickeln, doch kann diese nicht mit dem Lineal gezogen werden. Die Gefährtenschaft hat eine organische, lebendige Weltanschauung im Wortsinn und diese wird von der Haltung des Gefährten bestimmt.
Haltung des Gefährten
Mehr noch als durch alles andere wird die Haltung des Gefährten durch Offenheit bestimmt. Es ist zunächst eine Offenheit gegenüber dem Weg, also der Frage danach, was getan werden kann oder sollte. Gefährten akzeptieren, dass es verschiedene Wege zum Rechten, zur politischen Erneuerung, zum richtigen Leben gibt und das jemand, der (zeitweise) einen anderen Pfad wählt als man selbst, sich nicht von der Gefährtenschaft abgewandt hat, sondern beiträgt die Vielzahl möglicher Pfade zu vermessen, selbst wenn er dabei auch mal in eine Sackgasse geraten sollte und umkehren oder Umwege nehmen muss.
Des Weiteren ist es deshalb auch eine Offenheit gegenüber allen, die zum neurechten Projekt gehören. Gefährten lassen einen Pluralismus der Befähigungen Lebensmodelle und persönlichen Ansichten zu und halten diese aus.
Man kann deshalb nicht als Fordernder an das Offene herantreten. Weder das präpotente Einfordern von Distanzierungen noch das Verlangen von spezifischen Bekenntnissen als Bedingung für den Umgang miteinander ist mit der Haltung des Gefährten vereinbar.
Zugehörigkeit und Grenzen der Offenheit
Doch natürlich kann die Gefährtenschaft nicht offen gegen alles und jeden sein. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Haltung des Gefährten ist daher die Zugehörigkeit zum neurechten Projekt. Zunächst muss daher jeder Rechte sich zum rechten Neuanfang hinwenden, mehr zumindest als am altrechten K(r)ampf festhalten zu wollen. Wer das Altrechte nicht hinter sich lassen kann, kann sich nicht auf einen neuen Weg einstellen.
Darüber hinaus muss jeder Gefährte die Gefährtenschaft als seine primäre Zugehörigkeit begreifen. Sie muss ihm wichtiger sein als die Zugehörigkeit zu etwas Nicht-Rechtem und vor allem als die Zugehörigkeit zu etwas Anti-Rechtem. Dabei gilt jedoch ausdrücklich nicht, dass du nichts und deine Gefährtenschaft alles sei. Der Gefährte ist kein bloßes Rädchen in einem größeren System. Er ist kein soldatisches Modul und kein gleichgeschalteter Genosse. Als freier Mensch mit geradem Rücken für sich, seine Überzeugungen und die Seinen einzustehen, ist rechts und dazu gehören selbstverständlich auch Freunde und Familie.
Aber eben auch die Gefährten selbst. Sich gegenseitig zu helfen und füreinander einzustehen, was viele unter dem Wort »Kameradschaftlichkeit« verstehen und es als besondere Qualität der Kameradschaft hervorheben – und ihr gerade deshalb den Vorzug geben – wird in der Gefährtenschaft bereits gelebt. Ein Gefährte betrachtet seinen Mitgefährten eben nicht als opportunistisches Mittel zum Zweck, wie es der Kommandant einer Einheit tut. Er ist kein Spielstein. Zur Haltung des Gefährten gehört deshalb auch ein ehrliches, aufrichtiges Interesse und eine Verantwortung füreinander.
Der Gewinn des Lebens in der Gefährtenschaft
Die Gefährtenschaft bietet deshalb auch eine Möglichkeit schon jetzt Gemeinschaft um ihrer selbstwillen, die also nicht einfach nur zur Erreichung eines Ziels existiert, zu erfahren und zu leben. Sie ist eine Gruppe, die einen versteht, die auf einen aufpasst und in der die Wertbestände aufgehoben sind und gelebt werden, die man selbst wichtig findet, die von der Gesellschaft aber längst als unzeitgemäß verworfen wurden.
Der Rechte sieht sich mit einem Verlustprozess, insbesondere mit dem Verlust des Volklichen konfrontiert. Die Atomisierung und Hyperindividualisierung der derzeitigen Massengesellschaft, das Schwinden verbindender volkstümlicher Traditionen und Rituale und ein neurotisches Verhältnis zur Geschichte, zum Eigenen und eben zum Volk bieten nur noch schwer Zugang zu einem organischen volklichen Erleben.
Ein Neubeginn des Volklichen
Doch wie soll eine Rechte das Volk neu begründen, wie sie es vorhat, wenn sie selbst nie Volk gelebt hat? Hier bietet die Gefährtenschaft als Möglichkeit schon jetzt echte Gemeinschaft zu erfahren, die Möglichkeit Volk im Kleinen zu leben. Und dieses Kleine kann ein Keim sein, in dem die Volklichkeit überdauert, aufgehoben ist und aus dem in Zukunft das Volk neu erwachsen kann.
Die Gefährtenschaft ist damit eine Chance, die Isolation zu brechen, in die der Rechte sich durch den aktuellen Zustand der Gesellschaft gesetzt sieht, seine Werte, seine Interessen, seine Identität zu leben. Wir können den angesprochenen Neubeginn jetzt noch nicht erkennen und ihn vielleicht auch noch nicht erleben, aber wir haben unser Schicksal angenommen, uns dieser Aufgabe zu stellen. Und vor allem: Jeder, der in der Gefährtenschaft wirklich gelebt hat, hat dadurch besser gelebt als derjenige, der dem Untergang allein begegnen musste. Allein schon dies stärkt den Thymos und macht das Leben erfüllender. Sei also Gefährte, statt ein einsamer Tastaturkrieger zu sein!
Illner sprach zu verschiedenen Gelegenheiten über die Gefährtenschaft und das Scheitern der Altrechten und ihrem Kameradschaftsmodell. Wer den Meister im O-Ton darüber elaborieren hören will, dem empfehlen wir eine Einschreibung bei der GegenUni um Illners Verwindungen zu „Links und Rechts“ sowie „Schattenboxen mit Illner“ zu lauschen. Eine ausführlichere Beschreibung von Ausgestoßenheit, Gefährtenschaft und Offenheit am Beispiel von Xavier Naidoo ist auf Illners Kanal unter dem Titel „Xaviers Flucht vor dem Nichts“ zu finden.