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Seelenadel als anerkannte Größe – Carl Orffs „Die Bernauerin“

Spartabube von Spartabube
30. Juli 2025
in Literatur
0
Seelenadel als anerkannte Größe – Carl Orffs „Die Bernauerin“
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Bei manchen Geschichten, die das Leben schreibt, mag man gar nicht recht glauben, es handele sich um historische Begebenheiten. Bereits mit Hans-Ulrich Rudel haben wir eine Biographie kennengelernt, die mit ihren Heldentaten ans Phantastische grenzt, und mit Agnes Bernauer finden wir nun eine Geschichte, die eigentlich zu tragisch ist, um sich wirklich so zugetragen zu haben: Albrecht von Bayern, Sohn des Herzogs Ernst von Bayern, verliebt sich in die Badertochter Agnes Bernauer und nimmt sie zu seiner Ehefrau. Der Vater, in Sorge um die Erbfolge, läßt daraufhin die Bernauerin in der Donau ertränken.

Ein bairisches Stück

Es ist nicht verwunderlich, daß ein solch romantische Begebenheit viel Aufmerksamkeit nach sich zog, unter anderem auch jene Carl Orffs, welcher Agnes Schicksal in seinem Bühnenwerk „Die Bernauerin“ verewigte. Zum Glück entstammte Orff einem Jahrhundert, das an Kultur noch einen Anspruch hatte, und hat diese historische Begebenheit deshalb nicht zu jenem Kitsch erniedrigt, zu dem Geschichten à la „von ganz unten nach ganz oben“ in unseren Tagen üblicherweise verkommen. Agnes Bernauer ist keine Badertochter mit der Macht einer Herzogin – sie ist eine Herzogin.

Konzipiert als Stück mit Musik werde ich hier nur den Inhalt des Librettos diskutieren; das Gesamtkunstwerk auf seine tonale Qualität zu untersuchen, überlasse ich fähigeren Geistern als meiner Wenigkeit.

Das Libretto ist in bairischer Mundart verfaßt, und auch wenn Mundart in Schriftsprache deutlich an Wirkmacht verliert, so spürt man als Leser nichtsdestotrotz ein urtümliches Bayern, das sich heute nur noch auf manch abgelegener Alm erhalten hat. Schon aus der Sprache ist unzweifelhaft klar, daß dieses Werk nicht in Norddeutschland spielt, denn zur Vielseitigkeit des deutschen Volkes gehört auch sein Schatz an Dialekten. Zwar ließen materialistische Boomer diesen Baum verwelken und haben die regionalen Besonderheiten der deutschen Lande ihrem Hedonismus geopfert. Doch bieten Werke wie Carl Orffs „Die Bernauerin“ oder Wilhelmine von Hillerns „Die Geier-Wally“ nach wie vor eine Möglichkeit, dieses alte Kulturgut authentisch neu zu erfahren. Dialekt ist die gewachsene Sprache eines gewachsenen Volkes, und Volk ist es auch, das sie spricht – und deshalb will auch ich hier großzügig aus dem Werk zitieren, um das Gefühl einzufangen, das in seinen Versen schwingt.

Tatsächlich tritt in dem Stück sehr viel Volk auf. Die Szenen, welche Agnes und Albrecht vorbehalten sind, sind deutlich in der Minderheit. Dabei spiegeln die Szenen mit den Bürgern wider, was man abseits der Fürstenhöfe auf den Straßen denkt. So ist das Stück geteilt in zwei Ebenen, worin sich die zunehmende Demokratiesierung der Welt äußert, welche Carl Orff im 20. Jahrhundert miterleben durfte. Daß die demokratisch orientierten Szenen keinerlei Relevanz für die Handlung haben, ja, die Bürger in diesen Szenen nicht einmal Namen, sondern nur Nummern haben, läßt den modernen Leser womöglich schmunzeln, ist vom Autor dagegen wohl kaum mit tieferer Bedeutung belegt.

Das Volk weiß alles

Vermutlich nicht zufällig schneiden sich die beiden von Orff aufgespannten Welten – Bürgertum und Adel – gerade in der ersten Szene, dem Kennenlernen von Agnes und Albrecht, und der letzten Szene – wenn Albrecht von der Ermordung seiner Ehefrau erfährt.

Über die Liebesheirat des Prinzen mit einer „Badhur“ ist das Volk geteilter Meinung, und besonders eifrig diskutiert man die Meinung des Herzogs zu dieser Angelegenheit. Der Pöbel auf den Straßen weiß natürlich genau, was im fürstlichen Schloß passiert. So bezeugt jemand, daß dem Herzog „der Zorn und d‘ Wut ausm Maul aussagsprungn“ sind, und er einen Leuchter zum Fenster hinauswarf, während er schrie:

„Wann i die Schand net austilg,
…
na gebt‘s mer mein bucklatn Helm
mit in d‘ Gruft
– in die mi der Gram bald neidruckt, –
auf daß i s‘ Visier vorziahgn ka,
…
am jüngsten, urteiligen Tag,
daß i net schamrot muaß werdn
vorm Richter,
und vor der ganzen Welt.“

Als sich die Dinge zuspitzen, wiegelt ein Mönch das Volk auf, indem er Agnes als Hexe und Giftmischerin verleumdet, welche nicht nur den Bruder des Herzogs samt dessen Ehefrau und Sohn durch Gift ermordet hätte, sondern auch Albrecht

„durch Lug und Trug
und höllische Listn,
durch zaubrische Trank,
verzwungen
abwendi ihm gmacht,
abwendi vom Vattern…“,

– damit einst ihre Söhne die Krone des Herzogs erben sollen.

Während die einen den Mönch unterstützen, ergreifen andere Bürger Partei für Agnes und verjagen den Kleriker gar mit Gewalt. Doch:

„Den Mönch könnt ‘s derschlagn!
Kei Schad net um den.
Des giftige Unkraut,
des wo der ausgworfn hat,
des geht auf.“

Wie Diebe in der Nacht

Und das Unkraut geht auf. Als Albrecht Schloß Straubing, auf dem er zusammen mit Agnes lebt, verläßt, brechen mitten in der Nacht Soldaten des Herzogs die Tür zum Schlafgemach der Bernauerin auf und stürmen den Raum. Der Richter verliest die Anklageschrift, welcher Agnes in würdevoller Ruhe begegnet:

„Alls was i ‘tan hab,
des braucht net die Sunnen,
den hellichtn Tag
vor aller Welt
nie nit zu scheuchn.
Abweger
bin i net gangn.
 
Der Herzog von Munichen
kommt bei der Nacht
– und des is sein Stund,
die Stund der Gwalt
und der Finsternus –
da laßt er
a einschichtig
alleinigs Weib
von Raubern
gaach überfalln.“

Den Richter spricht sie von jeder Schuld frei, denn

„des was s‘ dir habn auftragn,
tuest ‘s ja auf Gheiß nur.
Dir rechn i ‘s nit an,
und der Himmel
soll ‘s dir vergebn.“

Der Mönch drängt nun mit unbeherrschtem Geschrei, die Hinrichtung an „de Hexinn“ schnell zu vollziehen, doch ironischerweise sind es echte Hexen, welche in der nächsten Szene dem Leser die Ermordung der Agnes per Teichoskopie teilhaftig machen, und dabei durchaus kein Bedauern für ihre angebliche Kollegin äußern.

Nun plötzlich ist sich das Volk auch wieder einig:

„Untat is geschehgn.
Unschuldi
habn sie s‘ zum Tod hinbracht,
unschuldi,
unschuldi
zum Tod hinbracht.
Bernauerin,
Bernauerin,
Bernauerin!“

Als der heimkehrende Albrecht mit Kriegsvolk und Bannern auf diese Versammlung trifft, und von der Tat seines Vaters erfahren muß, gerät er so in Zorn, daß er Befehl gibt, die Burg des Herzogs niederzubrennen als Sterbekerze für Agnes, und schließlich auch ganz München in Brand zu stecken,

„auf daß die Schmach,
der Schimpf und der Fluch
das ringserne Land
nit vergift.“

Seinen Vater, den er nicht mehr „derkenn“ werde, dessen er sich nicht einmal erinnern könne, würde er nur eine einzige Frage stellen, „die ‘s Ohr im aufkrallt wie der Schrei von der letzten Pusaun“: „Wo ist die Bernauerin?“

Ehe es jedoch zu diesem Gemetzel kommen kann, erscheint der Kanzler, „der Kanzler vom Herzog Ernst nit mehr“, um den Tod des Herzogs zu verkünden und Albrecht den Herzogstab als Symbol der Macht zu überreichen. Das Stück endet mit einem um Agnes trauernden Albrecht und einer himmlischen Erscheinung der Verblichenen, nun im Gewand einer Herzogin.

Das Motiv des Herzogs

Was mir am meisten an Orffs Stück aufgefallen ist, das die differenzierte Darstellung des Herzogs, obwohl dieser im ganzen Stück kein einziges mal auftritt. Dieser wird nämlich durchaus nicht als das grausame Scheusal dargestellt, für das man jemanden halten sollte, der die Ehefrau des eigenen Sohnes ertränken läßt.

Und wer genauer hinsieht, muß eigentlich auch einsehen, daß er das nicht ist. Denn Herzog Ernst läßt die bürgerliche Agnes sicher nicht aus aristokratischer Geringschätzung, wegen der „Schand“ für seine Blutlinie, hinrichten. Der Vater duldete mehrere Jahre, wie sein Sohn mit einer Bürgerlichen verheiratet war – mir stellt sich schon hier die Frage, wie diese Ehe im 15. Jahrhundert ohne seine Einwilligung hätte zustandekommen sollen. Das ist ein deutliches Zeichen, daß der Herzog bereit gewesen wäre, diese Verbindung auch weiterhin zu tolerieren: Ihm lag etwas am Glück seines Sohnes.

Erst, als sein Neffe Adolph, der letzte Verwandte, welcher die Dynastie hätte fortführen können, im Kindesalter verstarb, sah sich der mittlerweile zweiundsechzigjährige Herzog gezwungen, die bürgerliche Agnes dem bairischen Staat und der herzoglichen Blutlinie zu opfern: Albrecht mußte frei werden für eine neue, standesgemäße Ehe, mit standesgemäßen Erben, welche das Reich fortführen konnten.

Es darf davon ausgegangen werden, daß dieser Entschluß dem Herzog schwer auf der Seele lag, und tatsächlich bemerkt der Kanzler beim Lesen des Todesurteils: „Sei Hand hat zittert, wie‘s Licht gflackert hat.“

Das könnte auch erklären, warum Albrecht sich relativ schnell wieder mit seinem Vater ausgesöhnt hat: Wohl eher nicht, weil er die Bürgerliche, die er gegen alle Standesregeln zu seiner Ehefrau erkoren, so schnell wieder vergessen hätte. Wäre sein Charakter so lau, hätte er sie sich als Hure gehalten, nicht als Ehefrau.

Sondern vielmehr weil der Vater nicht weniger litt als sein Sohn. Es ist zwar eher unwahrscheinlich, daß der Herzog seinen Sohn auf Knien um Vergebung angefleht hat, doch ist Vergebung sicher leichter, wenn jemand aus notgedrungener Pflichterfüllung handelt, denn aus blanker Bosheit.

Selbst wenn man den größten Schaden erleidet: Entsteht er aus edlen Absichten, so besteht immerhin die potentielle Möglichkeit, dem Schuldigen zu verzeihen, weil eben auch das Motiv – der Charakter – entscheidend ist, und nicht nur das Ergebnis. Deswegen würde ich übrigens jemandem, von dessen Schlechtigkeit ich überzeugt bin, niemals verzeihen, egal, wie kunstvoll er sich zu rechtfertigen versteht.

„Adel verpflichtet“

Doch wie hätte sich der Vater sonst verhalten sollen? Adel in seinem umfassenden Verständnis ist nicht nur Privileg, sondern auch Pflicht. Die Pflicht, das eigene Leben dem Erhalt von Reich und Blutlinie unterzuordnen. Nur aus der Bereitschaft, im Privaten zurückzutreten zugunsten seiner Untertanen, rechtfertigt sich die Machtfülle und der materielle Reichtum eines Fürsten. Wer dieser Verantwortung nicht genügen will – wer nur die Vorrechte will, ohne für seine Pflichten einzustehen –, ist als Herrscher eines Reiches nicht geeignet. Kein Untertan braucht einen Fürsten, der sich nicht um seine Untertanen kümmert – und sollte ihn deshalb auch nicht respektieren. Ein Fürst – ein Staat –, der nicht dem Volke dient, ist ein verachtenswerter Tyrann.

Das Ideal der Aristokratie zu verraten, aus Liebe zu einer Bürgerlichen; das ganze Reich zu gefährden und tausende Menschenleben durch die Bürgerkriege aufs Spiel zu setzen, welche kommen müssen, wenn kein anerkannter Erbe mehr da ist – kann man das einem wahren Fürsten zugestehen?

Das Schicksal der Agnes Bernauer mag grausam und unverdient sein, doch scheint letztlich sogar ihr Ehemann Albrecht erkannt zu haben, daß Herzog Ernst der wahre Fürst ist. Denn der historische Albrecht tat seinem greisen Vater den Gefallen, mit Anna von Braunschweig-Grubenhagen die Blutlinie mit ganzen zehn Kindern fortzusetzen.

Und doch fällt es schwer, das Konzept der Liebe gänzlich von der Hand zu weisen. Karl II. aus dem Hause Habsburg offenbart deutlich, was passiert, wenn man Ehen aus reinen Opportunitätsgründen und Standesdünkel eingeht. Und die Natur, die Evolution, wird dieses stärkste aller Gefühle dem Menschen wohl nicht grundlos verliehen haben. Liebe mag dem Menschen viel Schmerz und Leid bereiten, doch hätte sie nicht auch einen positiven Effekt, so wäre sie längst ausgestorben. Ihren Ruf zu mißachten hieße, sich über die Natur zu erheben; es mit ein paar philosophischen Argumenten besser wissen zu wollen als Jahrmillionen der Evolution. Es ist die Arroganz des Europäers, mit der er auch meinte, die Globalisierung betreiben und anderen Völkern seine Lebensgewohnheiten aufzwingen zu müssen. Man sieht ja, was wir heute von dieser Weisheit haben.

Konklusion

Vielleicht ist auch schlicht das Konzept des Blutadels falsch, und wieder einmal hatte Schiller recht mit seiner Idee vom Seelenade. Kabale und Liebe steht Orffs Bernauerin an Tragik in nichts nach, bietet jedoch eine Lösung aus dem Dilemma. Betrachtet man Adel vor allem als Selbstanspruch, so spricht nichts dagegen, daß Ferdinand von Walter eine Bürgerliche ehelicht, die ihm an Seelengröße gleichkommt, ja, die viele Adelige wie den Hofmarschall von Kalb sogar weit überragt.

Auch Agnes Bernauer zeigt in Orffs Stück eine große Seele, wenn sie den Häschern gebietet: „Rührt‘s mi nit an!! Zeigt‘s ma den Weg!!“, um ungebunden und als freie Frau zu ihrer Hinrichtung zu schreiten. Die reale Agnes Bernauer scheint von ebenso vornehmer Gesinnung gewesen zu sein, wenn auf ihr Geheiß die Festnahme von Raubrittern angestrengt wurde – also genau das, was man von einem wahren Fürsten erwarten würde.

Dem Stand nach mögen Luise Miller und Agnes Bernauer bürgerlich gewesen sein. Allein, die beiden Männer an ihrer Seite haben sich mit vollem Recht in sie verliebt.

Adel existiert. Wohl im Blute, mehr noch aber in der Seele. Und insgeheim weiß das auch jeder. Die gesamte Literaturgeschichte hat sich ihm gewidmet, und die Begeisterung und Anteilnahme, welche die Geschichte einer großen Seele auslöst, völlig unabhängig von ihrem Stand, sind deutlicher Beweis ihres Adels.

Spartabube

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"Wir verstehen es, warum eine so schwächliche Bildung die wahre Kunst haßt; denn sie fürchtet durch sie ihren Untergang." (Die Geburt der Tragödie, 20)

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